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Blutrote Sonnenuntergänge erstrahlen hinter dem türkisfarbenen Meer und den weißen Sandstränden. Milder Wind weht den Besuchern um die Nase und rauschende Wellen schlagen die Brandung. Wenn man dieses Bild vor Augen erlebt, ist man auf einer der kleinen Inseln im Süd-Pazifik. Tahiti und Bora Bora sind weithin bekannt für ihre malerischen Naturschauspiele. Kristallklares Wasser sorgt für beste Badestimmung und makelloser Strand ist Balsam unter den Füßen.
Bora Bora – Insel des Hibiskus
Die meisten Strände auf Bora Bora sind von buschigen Hibisken gesäumt. Spezielle Züchtungen sind überall auf der Insel zu finden. Auch die Unterwasserwelt der Insel ist eine Reise wert. Korallenriffe und die darin lebenden, seltenen Tiere, können bei einem Tauchgang, beim Schnorcheln oder komfortabel mit dem Glasbodenboot erkundet werden. Unterwasser findet man auch die legendäre „Rochenstraße“. Sie ist ein Ort in der Lagune, an dem sich große Schwärme vieler Rochenarten tummeln. Die bekanntesten, dort lebenden Arten sind der Manta und der Leopard-Stechrochen. Wer das Innere der Insel beim Bora Bora Urlaub zu Fuß erkunden möchte, der kann sich einem Führer für Wandertouren anschließen. Eine der beliebtesten Touren ist die Strecke zum Berg Pahia. Auf diesem Berg soll laut Legende der Gott Oro von einem Regenbogen herabgestiegen sein. Auf dieser Tour werden dem Reisenden alle Facetten der Insel geboten.
Tahiti – Paradies der Taucher
Ähnlich, wie Bora Bora, verfügt die Insel Tahiti über mehrere Korallenriffe. Dort leben zahlreiche Fische, Kraken, Schnecken, Schwämme und andere Meerestiere. Wer jedoch etwas weiter schwimmt und hinter den Riffen auf Tiere wartet, der wird oft belohnt. Haie, Meeresschildkröten, Rochen und Schwertfische lassen sich dort in ihrem natürlichen Lebensraum bestaunen. In der Zeit von August bis September tauchen dort auch Gruppen von Walen auf. Neben der Artenvielfalt bietet die Insel auch botanisch einige Highlights. Der Botanische Garten von Papear besteht seit 1930 und enthält zahlreiche tropische Blütenpflanzen. Nicht zuletzt sollte auch die kulinarische Seite der Insel nicht vergessen werden. Die Markthalle in Papeete bietet hierfür die richtigen Lebensmittel. Hier verkaufen Einheimische ihre täglichen Erzeugnisse.